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MÁY DÒ NHIỆT PHÂN H2O 7.0MS, Đại lý chính hãng BFI Automation Vietnam

Bei einem Verbrennungsvorgang wird Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung frei, die sich in Abhängigkeit des Brennstoffes über ein weites Spektrum verteilt und durch die Angabe der Wellenlänge definiert ist. Einer der Hauptenergieträger in einem Verbrennungsprozess ist zum Beispiel das Wasser, dessen Hauptstrahlungsbanden bei ca. 1,4 μm und 1,9 μm besonders stark emittieren. Eine Lösung zur Überwachung und Bewertung von Verbrennungsprozessen besteht darin, unter Einsatz von Thermodetektoren, die Differenz der elektromagnetischen Strahlung einer Flamme zu erfassen und auszuwerten. Ein Flammenfühler der dieses Verfahren (BFI-Patent) benutzt, unterscheidet sich von den sonst bekannten Sensoren dadurch, dass hinter dem Eintrittsfenster für die Strahlung, welches aus Si-Filtermaterial besteht, dicht nebeneinander zwei antiparallel geschaltete Detektoren angeordnet sind. Durch diese Art der Schaltung wird nicht nur der Gleichanteil des Signals (Hintergrundstrahlung) eliminiert, sondern auch mögliche thermische Drifterscheinungen der Thermoketten vermieden.Da die vom Verbrennungsprozess ausgehende Strahlung keineswegs ein gleichförmiges Spektrum aufweist, sondern in einzelne Strahlungsbanden aufgeteilt ist, ergibt sich die Möglichkeit, die auf die einzelnen Banden entfallenden Intensitäten auszuwerten. Hiermit ist es möglich, eine Aussage über die Qualität der Verbrennung zu treffen uns Signale abzuleiten, die für Regelungstechnische Zwecke verwendet werden können (BFI-Patent). Durch die spektrale Breitbandigkeit der thermoelektrischen Detektoren lassen sich diese Flammenfühler unter Verwendung von unterschiedlichen Linsenmaterialien und Filterelementen für spezielle Aufgaben spezifizieren (Empfindlichkeitsbereich des Elementes linear im Bereich von 200 – 7.000 nm).

Technische Daten

Selbstüberwachung zur Kontrolle der fehlerfreien Funktion des Gerätes nach EN 298:2012. Entspricht den Anforderungen nach DIN VDE 0116.
• UV-VIS-IR Dualthermodetektorarray
• einstellbare Empfindlichkeit
• Spektralfilter optional.

Spektrale Empfindlichkeit 250 bis 7000 nm, Standard auf 1000 bis 2700 nm begrenzt
Sichtöffnungswinkel 2,7°
Selbstüberwachung vollelektronisch, 1* je Sekunde

Betriebsspannung 24 V DC, intern galvanisch getrennt
Stromaufnahme max. 200 mA
Betriebstemperaturbereich -20 bis +70 °C
elektrischer Anschluss staubdichter Steckverbinder
Schutzart IP 65
Kabellänge max. 500 m (KW 5)

Sichtrohranschluss 1" Innengewinde ISO 228
Spülluftanschluss ½“ Innengewinde ISO 228
Spülluftmenge 10 m³/h i.N.
oder
Spülluftdruck 0,02 bar über Brennkammerinnendruck
Gewicht ca. 1,5 kg
Zulassungen:
CE CE0085BS0478

Dieser Flammenfühler ist auch im EX-Gehäuse erhältlich.